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Entgegen allen Beteuerungen hat Putin nun doch die Ukraine angegriffen und dadurch – wie zu erwarten – die internationalen Börsen auf Talfahrt geschickt. Der letzte Einbruch (Corona-Crash) liegt rund zwei Jahre zurück und war nur von kurzer Dauer. Nun gilt es einmal mehr, in Sachen Aktieninvestment „cool“ zu bleiben!
Natürlich tut es weh, wenn die schönen Gewinne der Vorjahre dahinschmelzen oder Sie gerade erst investiert haben und nun ein Minus bei Ihrer Geldanlage sehen.
Aber genau so funktioniert das mit der Börse: In dem einen Jahr gibt es tolle Gewinne, in einem anderen Jahr teils heftige Verluste und niemand weiß im Voraus, wie es kommt.
Das ist als langfristig denkende(r) InvestorIn auch nicht wichtig, denn die positiven Jahre (grüne Balken) überwiegen deutlich!
War die Börse im letzten Jahr (und die Jahre zuvor) „übertrieben“ positiv, ist sie vielleicht in diesem Jahr (möglicherweise auch darüber hinaus) „übertrieben“ negativ. Das ist vollkommen normal! Es findet wieder ein gewisser – und durchaus auch gesunder – Ausgleich statt.
Unter dem Strich bleibt dem/der InvestorIn eine Durchschnittsrendite (Marktrendite global) von rund 8 Prozent und genau darum geht es. Aber nur, wenn man:
1. investiert ist
2. langfristig (10, 15 Jahre oder länger) denkt
3. und investiert bleibt (egal was die Börse macht)
Die Durchschnittsrendite ist quasi eine Belohnung für das Aushalten der Schwankungen. Dabei ist es hilfreich:
- Den „Medienlärm“ auszuschalten.
- Möglichst wenig /oder gar nicht die eigenen Depotstände anzuschauen.
- Evtl. die jetzt günstigen Einstiegskurse zu nutzen, um nachzukaufen.
So schlimm die aktuellen Geschehnisse auch sind, in der langen Börsen-Historie ist die aktuelle Situation ganz nüchtern betrachtet nur ein weiteres von vielen „Börsen-Events“:
Langfristig jedoch „schwankt“ die Börse nach oben 🙂
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